Vorbemerkung: Vorsicht! Dieser Blogartikel enthält die Worte Energiewende und Klimawandel 😉 Bitte nicht ärgern!
An einem ähnlich tristen Tag wie heute, im letzten Jahr, habe ich mir mal die Mühe gemacht, ausgehend von unseren direkten Energieverbräuchen unseren CO² Fußabdruck zu berechnen. Dieser einfachen Rechnung habe ich lediglich den Verbrauch für Hausstrom, Heizung inklusive Warmwasser und Auto zugrunde gelegt. Die Berechnung ist recht einfach, da das CO² Äquivalent von Strom ( 434 g/kWh ) und Gas ( 201 g/kWh ) bekannt ist und für den Liter Diesel 2,6 kg CO² angesetzt werden können.
Herausgekommen sind in Summe ca. 5 Tonnen CO²! Wer sich für die Berechnung interessiert wird am Ende des Beitrags fündig 😉
Eigentlich waren wir ja immer der Meinung, einen relativ geringen Energieverbrauch zu haben. Die rund 5 Tonnen CO² im Jahr in unserer persönlichen Klimabilanz haben uns allerdings sehr nachdenklich gemacht, zumal in der Rechnung noch große Posten, wie Ernährung und Internet fehlen.
Ja, und streng genommen muss man auch den erhöhten CO2 Ausstoß bei sportlichen Aktivitäten berücksichtigen. Wie wäre es da mit einer Sonderabgabe für alle Leistungs- und Hobbysportler? Dass da die Ampel noch nicht draufgekommen ist …
Ja am Atmen führt irgendwie kein Weg vorbei, zumindest hoffentlich eine Weile noch 😉