Beethoven³

Die Übernachtung bei der Kanuabteilung des Post SV Bonn hat mir gestern 20 km mehr beschert. Dafür war die Bewirtung in der liebevoll ausgebauten Kanustation, die ich von der NRW Rallye her kenne um so freundlicher und der Tagesausklang beim benachbarten Italiener NOA, mit der besten Minestrone seit langem, einfach nur perfekt!

Danke!

Heute werden es daher entsprechend weniger Kilometer werden. Das ist gut, da einige Besorgungen anstehen. Leider klappt das Laden, des Telefons über den Dynamo des Fahrrads nicht. Das hat beim Alpencross noch sehr gut funktioniert?! Ich brauche zumindest ein Ladegerät als Alternative, um das Telefon abends irgendwo am Waschhaus oder der Rezeption laden zu können. Ohne Navigation ist man auf dem Limes Radweg verloren. Die Wegweiser sind oft nicht zu finden, weil zugewachsen oder gänzlich verblichen 🙁

Da die Geschäfte erst spät öffnen gibt es die Option auf einen zweiten Frühstücks Café, bevor die Erledigungen gemacht werden. Tatsächlich bekomme ich alles außer den Ersatzaccus für den Dynamolader 🙁

Nach kurzer Fahrt gibt es in Rolandseck endlich die Gelegenheit den Besuch des Arp Museums nachzuholen, der aus Zeitmangel bei anderen Gelegenheiten (Paddeln, Rheinsteig) immer ins Wasser gefallen ist. Beeindruckend ist nicht nur die Sammlung von Werken von Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp sondern auch die Architektur des Museums des amerikanischen Architekten Richard Meier, die den klassizistischen Bahnhof Rolandseck über viele Höhenmeter mit dem Neubau des Museums etliche Stockwerke darüber über einen Tunnel und einen Schacht verbindet.

Genug gebummelt! Nun gilt es doch noch einige Kilometer entlang des Rheins nach Bad Hönningen zurückzulegen, wo der heutige Camping liegt.

Bonn – Bad Hönningen: ca. 45 km

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