Mir fällt es etwas schwer, vom Radel- in den Stadtreisemodus zu wechseln. Es liegt sicher nicht nur am Regen, sondern auch an der leichten Erkältung, die ich mir seit der Zugfahrt nach Rosenheim, wo ich Jutta eingesammelt habe, eingehandelt habe.
Bei wechselhaftem Wetter erkunden wir die kommenden Tage Bozen und Trento.
In Verona läuft im Camping ein Sturzbach durch das Gelände. So beschließen wir für die beiden Tage ein Hotelzimmer zu nehmen. Gute Entscheidung, denn das Wetter bleibt weiter sehr nass.
Die Stadt ist mit ihrem Flair aber selbst bei schlechtem Wetter der Hammer und so sitzen wir abends noch lange unter dem großen Schirm auf der Piazza delle Erbe und lauschen der Musik.
Wir entscheiden uns über den Gotthard statt über den Brenner nach hause zu fahren und tatsächlich bekommen wir im Westen noch Sonne satt. In Maccagno, wo unser Lieblings Camping Lago-Camping am Lago Maggiore liegt, zeigt sich die Sonne schon bei unserer Ankunft. Nun können wir endlich bei einem bunten Getränk, barfuß und in kurzen Hosen in der Camping Bar abhängen. Für den nächsten Tag sind 12 h (???) Sonne angesagt und genau so kommt es dann zum Glück auch 😉
Schöne Zeit noch für Euch.