Mainz Krempelmarkt

In Mainz lockt der Flohmarkt am Rheinufer. Uns fehlt eigentlich nix und beim Rundgang entdecken wir fast ausschließlich Dinge, wie wir sie anlässlich von Mom’s Wohnungsauflösung auch zuviel hatten. Mit mehr Zeit wäre davon vielleicht auch noch das eine oder andere gewinnbringend zu Markte getragen worden.

Auf den Tischen liegen schön einheitlich jede Menge Bücher, meist Krimis oder Ratgeber, nie Klassiker und wenige Bildbände.

Spielsachen sind in der Regel aus Plastik und werden verkauft, weil die Kids einen Level höher gerutscht sind und das alte Lieblingstoy mittlerweile uncool finden.

Es gibt jede Menge vorsintflutliche, technische Geräte, von denen wir auch jetzt noch aus Mutters reichem Fundus einiges dazustellen könnten. Gibt’s dafür wirklich noch Interessenten oder werden diese Gadgets in Verkennung des tatsächlichen Verkaufspotential’s völlig unnötig hin und her geschleppt?

Einzig die Klamotten- und Schuhe-Szene scheint noch wirklich gut zu funktionieren. Verkäufer:innen und Käufer:innen sind scheinbar zu 99% weiblich, womit eigentlich zwei Doppelpunkte obsolet sind 😉

Wir haben Blumen aus Wolle gekauft, seit langem mal etwas wirklich Neues, was wir noch nicht kannten 😉 Wie viel Arbeit da wohl drin steckt? Keine Ahnung ob wir die quietsch-bunten Teile auch an einem weniger grauen Tag geschossen hätten.

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