Kurz vor dem Camping ist’s soweit. Mitten im Obstfeld schießt der Fiat mit einem irren Tempo um die Ecke. Die Fahrbahn reicht nur für eine Spur. Instinktiv ziehe ich an beiden Bremshebeln und das Rad verzögert, aber nicht genug. Zum Glück gelingt ein Schlenker und nachdem beide Fahrzeuge zum Stehen gekommen sind schaue ich dem Fahrer vis-a-vis durch das Seitenfenster direkt ins Gesicht. Vermutlich sieht er bei mir das gleiche was ich bei ihm registriere – eine Mischung von Erleichterung und Ärger.
Der war viel zu schnell! Okay ich war auch nicht richtig langsam, sonst hätte ich wesentlich schneller gestanden.
Zum Glück war der Schutzengel mit dabei 😉
Hier in Bozen endet der Alpen-Cross und startet der Urlaub. Morgen reist Jutta mit dem Auto an – was auch die Frage von einigen Lesern klären sollte, wie ich mit dem Radel wieder heim komme 😉




