Kosterinseln

Schon früh geht’s bei günstigem Wind westwärts zu den Kosterinseln. Dies ist eine Querung von ca. 7 km über offenes Wasser zu den vielen kleinen Inseln im äußeren Schärengürtel. Leider brauchts mal wieder wegen Regen die Paddeljacken. Nach ca. 1 1/2 H sind wir drüben. Die Inseln sind ganz karg und niedriger wie die imposanten Schären rücken im Inneren Scherengürtel und deren Wald.

Die Robben haben eigene Schutzzohnen, in die man nicht hinein darf. Es gibt aber Tips, wo man ihnen auch außerhalb dieser Zohnen begegnen kann. Und tatsächlich sehen wir zwei jewels einzelne Robben genau zwischen dem großen und dem kleinen Bruder wie vom Autor des Paddelguids empfohlen. Leider sind die Kerle zu scheu fürs Posing und so geht die Abenteurerin mit ihrem 600 mm leider leer aus 🙁

Wir beschließen erstmal auf einem netten Felsen Café zu kochen und endlich mal einen Bastmatten Blues einzulegen.

Wenn man sich zuviel mit der Zukunft befasst leidet immer der Augenblick! Ich hab beim Bastmatten Blues das Wetter für morgen gecheckt und das besagt viel Wind. Eigentlich wollten wir hier draußen übernachten. Nun aber wollen wir noch heute zurück, um zu vermeiden, wegen Schlechtwetter hier festzusitzen.

Die zweite Querung geht zwar schneller wie die erste, der Weg auf Strömstad zu und vorbei zum Camping zieht sich aber mächtig. Am Ende des Tages stehen fast 34 km auf dem Tacho.

Der dritte Küstenabschnitt ist nun auch komplett!

Wir freuen uns auf unseren ersten Ruhetag seit Reisebeginn!

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