Hasselt Graffiti Hauptstadt …

… von Belgien. Seitdem Christine und Aki diesen coolen Graffiti Hotspot entdeckt haben, steht er auch auf unserer Bucket List. Für ein Wochenende ist dieses Ziel gerade recht! Um nicht die ganzen 300 km auf einen Schlag fahren zu müssen, gibt es einen Zwischenstopp auf halber Strecke, wo ganz durch Zufall eine andere coole Stadt liegt.

Unvorbereitet wie wir mal wieder losgefahren sind, haben die meisten Programmpunkte nicht funktioniert. Dabei wären Fotoausstellungen bei diesem Schietwetter ein guter Ansatz gewesen. Dafür bummeln wir spontan und unplanmäßig durch die Stadt, was sich in der Regel lohnt und uns auch diesmal mit zwei neuen Lieblingsplätzen belohnt. Einer hat mit Cafe (Cafe‘ Glück), ein anderer mit Kölsch (Im Leuchtturm) zu tun 😉 An beiden Orten sind wir sofort mit netten fröhlichen Menschen im Gespräch. Es lebe die rheinische Frohnatur 😉

Hasselt macht es uns nicht leicht. Trotz vierfacher Textilschicht und professionellem Regenzeug überzeugt die Stadt im trüben, nassen Wetter einzig durch ihren Kunstschwerpunkt. Die Graffitis sind unglaublich reichlich, in vielen Stylvariationen und sogar mit Bezug zum Meeting of Styles (MoS), das von unserem heimischen Kastel aus in die Welt gezogen ist. Daneben gibt es viele Skulpturen im Stadtbild und für den kleinen Ort eine stattliche Anzahl an unterschiedlichen Museen. Für die niedliche Stadt, die ansonsten nicht viel zu bieten hat, scheint sich dieser Schwerpunkt auf die Kunst auszuzahlen.

So viel fantastische Bilder! Man kann sich gar nicht recht entscheiden. Juttas Favorit ist der Gecko, meiner die dunkelhaarige Schöne deren zurückgehaltene Haare den Blick auf den Nacken freigibt, dicht gefolgt vom Baseballspieler, der im Begriff ist die Smileys zu dreschen 😉

Welches ist euer Favorit?