Kojak goes Göteborg

Innerhalb von Millisekunden ist’s passiert! Mit flüssiger Bewegung ist Tina mit der Maschine von der Stirn zum Nacken gefahren, bisher nur auf der rechten Seite und so schaue ich auch nur dort direkt auf meine Kopfhaut und ungewohnte Rundungen. „Ich hab’s mir nochmal überlegt“ rutscht es mir spontan heraus, was aber nur ein breites Grinsen und ein ebenso spontanes „zu spät“ zur Folge hat. Seit Wochen hatte ich mich auf den Termin gefreut. Endlich macht ein langer Urlaub es möglich auf 3 mm zu gehen.

Was tut man sich nicht alles für das nächste Abenteuer an?

Los ging es damit, dass ich bei dem Versuch endlich meine geliebte aber auch geschundene Fjällräven Treckinghose zu ersetzen eine Mädchen Hose kaufen musste, weil irgend ein Schlauberger bei FR beschlossen hat, die Knie vorzubeulen?! Bei einer Hose, die in der Regel gekürzt wir um sie dem Besitzer anzupassen, ist das keine gute Idee. Die Verkäuferin riet also zur Vermeidung der lächerlichen Beule auf halber Strecke zwischen Fuß und Knie, zu einer Damengröße, die auch noch passte wie die vormalige Lieblings Hose.

Die nächste Niederlage bahnte sich bei den Neoprenhosen an, die zwar keine Beulen am falschen Ort haben, aber aktuell nicht in 48 lieferbar sind. Also haben wir auf Verdacht zum ersten Mal Größe 50 in diesem Leben bestellt. Die alte 48er war ja auch immer etwas zäh um die dicken Läuferoberschenkel 😉 Mist nur, das auch die 50er, wie sich erweist dort spannt, der Hintern aber wie für sie gemacht zu sein scheint ;-!

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